The Atlas of Beauty Frauen der Welt

ENTOEGKE DIE SCHÜNHEIT DER FRAUEN WELTWEIT Danke, dass Sie mich auf dieser Reise begleiten. Ich bin Mihaela Noroc, die Frau auf dem Ruücksitz des Motorrads. Diese farbenfrohe Reise wird Sie anhand der Portràats von soo wundervollen Fraven durch mehr als 5so Länder führen. Wir werden gemeinsam die Vielfalt dieser faszinierenden Welt erkunden. Den Grofiteil meines Lebens habe ich in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, verbracht. ltch bin in den iavsoer-lahren aufgewachsen, einer schwierigen Zeit, die in Ostevropa geprägt war von Arbeitslosigkeit und Armut. Meine Familie musste oft umziehen. Fast jedes Jahr wurde ich auf eine andere Schule geschickt, musste mich an eine neve Nachbarschaft gewöhnen und neve Freunde finden. Damals war es jedes Mal hart für mich, doch Jahre später habe ich erkannt, dass mir dies die Fähigkeit gab, mich schnell in einer neven Umgebung einzufinden. Mein Vater ist Maler. In meiner Kindheit war ich umgeben von seinen Bildern, und voir gefielen die vielen Farben. Als ich 16 war, schenkte er mir eine gebrauchte Analogkamera. ch war zu schüchtern, um fremde Menschen auf der Strade zu Fotografieren, und so wurden meine Mutter und meine Schwester zu meinen ersten Motiven. Auf diese Weise begann ich, Fraven zu fotografieren, sehr natürlich und zurückhaltend. Nachts, wenn meine Familie schlief, verwandelte ich das Badezimmer in eine Dunkelkammer, in der ich meine Fotos entwickelte. ich studierte Fotografie an der Uni, aber meine Professoren waren nicht sehr ermutigend. Es war die Zeit des digitalen Durchbruchs, jeder legte sich eine Digitalkamera zu, und ich sah mich selbst als eine weitere durchschnittliche Fotografin, eine von Millionen. Ich hatte das Gefühl, dass die Welt nicht noch eine mittelmäfige Künstlerin brauchte, deshalb gab ich die Fotografie auf. Um Geld zu verdienen und auf eine handfeste Zukunft hinzvarbeiten, suchte ich in anderen Bereichen Arbeit, ohne dass mir das, was ich tat, wirklich Spall gemacht hätte. Jahrelang hatte ich das Gefühl, nicht am richtigen Ort zu sein. Mir fehlte jedoch die Energie, um auszubrechen. Erst eine Reise nach Athiopien im Jahr 2015 änderte das. Denn ich nahm meine Kamera mit, die ich viele Jahre lang nicht angerührt hatte. Ich war fasziniert von den Fraven, die ich auf dieser Reise sah. Manche von ihnen lebten in Stärmmen und hatten einen ebenso ungezwungenen Umgang mit ihrer Nacktheit wie ihre Vorfahren Generationen zuvor. Andere lebten in konservativen Gemeinschaften und bedeckten ihre Köpfe, und wieder andere blöhten im modernen Leben der Grofstädte auf. Die meisten von ihnen kämpften und arbeiteten hart. Teilweise sahen sie sich Diskriminierungen ausgesetzt. Doch in diesen raven Umgebungen strahlten sie wie Sterne mit Würde, Kraft und Schönheit. Sie waren die ersten Frauen, die ich fotografierte.