Plädoyer gegen die Perfektion
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Jeder neue Durchbruch, den die Genetik erzielt, bedeutet Verheißung und Dilemma zugleich: Einerseits werden wir künftig in der Lage sein, tödliche Krankheiten wirksam zu bekämpfen und zu verhindern. Andererseits gibt uns dieses neue Wissen die Werkzeuge an die Hand, die Natur manipulieren und so uns selbst sowie unsere Kinder nach unseren Vorlieben optimieren zu können. Der weltbekannte Philosoph Michael Sandel analysiert die Fortschritte und Möglichkeiten der Gentechnik aus moralischer Sicht: Welchen Einfluss hat das genetische Perfektionsstreben auf Sicherheit und Fairness? Wie verändert es das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? Und wo liegen die moralischen Grenzen der biotechnologischen Möglichkeiten? Mit einem Vorwort von Jürgen Habermas. »Was für ein grandioser Essay!« Frankfurter Rundschau
Jeder neue Durchbruch, den die Genetik erzielt, bedeutet Verheißung und Dilemma zugleich: Einerseits werden wir künftig in der Lage sein, tödliche Krankheiten wirksam zu bekämpfen und zu verhindern. Andererseits gibt uns dieses neue Wissen die Werkzeuge an die Hand, die Natur manipulieren und so uns selbst sowie unsere Kinder nach unseren Vorlieben optimieren zu können. Der weltbekannte Philosoph Michael Sandel analysiert die Fortschritte und Möglichkeiten der Gentechnik aus moralischer Sicht: Welchen Einfluss hat das genetische Perfektionsstreben auf Sicherheit und Fairness? Wie verändert es das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? Und wo liegen die moralischen Grenzen der biotechnologischen Möglichkeiten? Mit einem Vorwort von Jürgen Habermas. »Was für ein grandioser Essay!« Frankfurter Rundschau
Bol PartnerMichael J. Sander plädiert gegen eine Medizin, die den Menschen nicht nur heilen und gesunden lassen, sondern überhaupt besser machen will. Und der dazu alle Mittel recht sind. Für ihn ist der Drang nach Perfektionierung der natürlichen menschlichen Fähigkeiten ein Zeichen von Machtstreben, eine Anmaßung, die den "Geschenk-Charakter" des Menschseins verkennt und verdeckt. Die politische Philosophie hat Fragen zu stellen, die dieModerne aus den Augen verloren zu haben scheint: spirituelle Fragen, die an der Grenze zwischen Philosophie und Theologie liegen. Mit einem Vorwort von Jürgen Habermas.
AmazonPages: 174, Edition: 1. Auflage, Neuausgabe, Paperback, FISCHER Taschenbuch
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