Interpretative Sozialforschung

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Bol Partner Dieser Band bietet eine Einführung in sozialwissenschaftliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden - unter Konzentration auf diejenigen, die den Prinzipien des interpretativen Paradigmas verpflichtet sind und einer Logik der Entdeckung von Hypothesen und gegenstandsbezogenen Theorien folgen. Vornehmlich werden die teilnehmende Beobachtung, offene Interviews und biografische Fallrekonstruktionen vorgestellt. Um die Besonderheit interpretativer Verfahren im Unterschied zu anderen qualitativen Methoden zu verdeutlichen, werden auch inhaltsanalytische Verfahren diskutiert.Die Autorin geht anhand unterschiedlicher empirischer Beispiele auf die praktische Anwendung der vorgestellten Methoden und auf die konkreten Probleme des Praxisalltags empirischer Studien ein. Mit einzelnen Fallbeispielen wird anschaulich gezeigt, wie das Prinzip der Offenheit bei der Erhebung von empirischem Material - sei es durch Interviews oder Beobachtungen - umgesetzt werden kann und nach welchen Regeln eine an den Prinzipien der Rekonstruktion und Sequenzialität orientierte Auswertung erfolgen kann.Einleitung1. Qualitative und interpretative Sozialforschung1.1 Was versteht man unter qualitativer Sozialforschung?1.2 Was kann die interpretative Sozialforschung leisten?1.3 Die historischen Anfänge der interpretativen Sozialforschung2. Grundannahmen und Prinzipien der interpretativen Sozialforschung2.1 Die interpretierte Sozialwelt2.2 Das Prinzip der Kommunikation2.3 Empirisches Beispiel: Wechselnde Rahmungen im Kontext eines Familiengesprächs2.4 Zum Prinzip der Offenheit im Forschungsprozess und bei der Erhebung2.4.1 Offenheit zu Modifikationen des Forschungsplans2.4.2 Empirisches Beispiel: Die Entdeckung der Bedeutung der historischen Generationen2.4.3 Offenheit in der Erhebungssituation2.5 Zum Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalysen2.5.1 Das Prinzip der Rekonstruktion2.5.2 Das Prinzip eines abduktiven Verfahrens2.5.3 Empirisches Beispiel: Zur Rekonstruktion der Funktion des "störenden Schwiegersohns"2.5.4 Das Prinzip der Sequenzialität2.5.5 Theoretische Verallgemeinerung und Typenbildung am Einzelfall2.5.6 Empirisches Beispiel: Konstruktion unterschiedlicher Typen anhand einer Fallrekonstruktion3. Forschungsprozess und Forschungsdesign3.1 Theoretisches Sampling und theoretische Sättigung3.2 Der Forschungsprozess bei einer Untersuchung mit Interviews3.2.1 Die Kontaktaufnahme und die Vereinbarungen mit den GesprächspartnerInnen3.2.2 Memos und Globalanalysen3.2.3 Erste und zweite theoretische Stichprobe3.2.4 Minimal und maximal kontrastiver Vergleich der Fälle3.2.5 Präsentation der Forschungsergebnisse: Intersubjektive Nachvollziehbarkeit und Maskierung der Daten4. Ethnographische Feldforschung - Teilnehmende Beobachtung4.1 Zu den historischen Anfängen der Feldforschung bis zur gegenwärtigen Ethnographie4.2 Die Teilnahme im Feld4.3 Empirisches Beispiel: Die leiblichen und psychischen Belastungen der teilnehmenden Beobachterin4.4 Das Protokollieren der Beobachtungen und deren sequenzielle Auswertung4.4.1 Beobachtungsprotokolle oder Memos zu den Beobachtungen4.4.2 Sequenzielle Auswertung der Beobachtungsprotokolle5. Vom offenen Leitfadeninterview zum narrativen Interview5.1 Einleitung5.2 Zum Ringen mit einem am jeweiligen Gesprächspartner orientierten offenen Vorgehen5.3 Verschiedene Varianten eines halb offenen Vorgehens5.4 Narratives Interview und narrative Gesprächsführung5.4.1 Zur Grundidee des narrativen Interviews5.4.2 Zum Vorteil von längeren Erzählungen5.4.3 Zur Technik des narrativen Interviews und den Regeln der Gesprächsführung5.5 Zur Notwendigkeit von Vertiefungsfragen5.5.1 Verstehensprozesse in der Interviewsituation5.5.2 Empirisches Beispiel: Welche Bedeutung hat der Tod der Mutter für unterschiedliche Forschungsfragen?6. Biographieforschung und Fallrekonstruktionen6.1 Biographieforschung und ihre theoretischen Grundlagen6.2 Biographische Fallrekonstruktionen am Beispiel6.2.1 Erlebte und erzählte Lebensgeschichte6.2.2 Sequenzielle Analyse der biographischen Daten6.2.3 Text- und thematische Feldanalyse6.2.4 Rekonstruktion der erlebten Lebensgeschichte und sequenzielle Feinanalysen6.2.5 Vergleich von erzählter und erlebter Lebensgeschichte und Typenbildung6.3 Fallrekonstruktionen auf einer anderen Fallebene7. Inhaltsanalyse - Kodieren in der Grounded Theory - Diskursanalysen7.1 Einleitung7.2 Wie qualitativ kann eine Inhaltsanalyse sein?7.3 Empirisches Beispiel: Zur Entschlüsselung von antisemitischen Statements7.4 Kodieren in der Grounded Theory7.5 Diskursanalysen (Bettina Völter, Gabriele Rosenthal)LiteraturSachregister

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Dieser Band bietet eine Einführung in sozialwissenschaftliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden - unter Konzentration auf diejenigen, die den Prinzipien des interpretativen Paradigmas verpflichtet sind und einer Logik der Entdeckung von Hypothesen und gegenstandsbezogenen Theorien folgen. Vornehmlich werden die teilnehmende Beobachtung, offene Interviews und biografische Fallrekonstruktionen vorgestellt. Um die Besonderheit interpretativer Verfahren im Unterschied zu anderen qualitativen Methoden zu verdeutlichen, werden auch inhaltsanalytische Verfahren diskutiert.Die Autorin geht anhand unterschiedlicher empirischer Beispiele auf die praktische Anwendung der vorgestellten Methoden und auf die konkreten Probleme des Praxisalltags empirischer Studien ein. Mit einzelnen Fallbeispielen wird anschaulich gezeigt, wie das Prinzip der Offenheit bei der Erhebung von empirischem Material - sei es durch Interviews oder Beobachtungen - umgesetzt werden kann und nach welchen Regeln eine an den Prinzipien der Rekonstruktion und Sequenzialität orientierte Auswertung erfolgen kann.Einleitung1. Qualitative und interpretative Sozialforschung1.1 Was versteht man unter qualitativer Sozialforschung?1.2 Was kann die interpretative Sozialforschung leisten?1.3 Die historischen Anfänge der interpretativen Sozialforschung2. Grundannahmen und Prinzipien der interpretativen Sozialforschung2.1 Die interpretierte Sozialwelt2.2 Das Prinzip der Kommunikation2.3 Empirisches Beispiel: Wechselnde Rahmungen im Kontext eines Familiengesprächs2.4 Zum Prinzip der Offenheit im Forschungsprozess und bei der Erhebung2.4.1 Offenheit zu Modifikationen des Forschungsplans2.4.2 Empirisches Beispiel: Die Entdeckung der Bedeutung der historischen Generationen2.4.3 Offenheit in der Erhebungssituation2.5 Zum Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalysen2.5.1 Das Prinzip der Rekonstruktion2.5.2 Das Prinzip eines abduktiven Verfahrens2.5.3 Empirisches Beispiel: Zur Rekonstruktion der Funktion des "störenden Schwiegersohns"2.5.4 Das Prinzip der Sequenzialität2.5.5 Theoretische Verallgemeinerung und Typenbildung am Einzelfall2.5.6 Empirisches Beispiel: Konstruktion unterschiedlicher Typen anhand einer Fallrekonstruktion3. Forschungsprozess und Forschungsdesign3.1 Theoretisches Sampling und theoretische Sättigung3.2 Der Forschungsprozess bei einer Untersuchung mit Interviews3.2.1 Die Kontaktaufnahme und die Vereinbarungen mit den GesprächspartnerInnen3.2.2 Memos und Globalanalysen3.2.3 Erste und zweite theoretische Stichprobe3.2.4 Minimal und maximal kontrastiver Vergleich der Fälle3.2.5 Präsentation der Forschungsergebnisse: Intersubjektive Nachvollziehbarkeit und Maskierung der Daten4. Ethnographische Feldforschung - Teilnehmende Beobachtung4.1 Zu den historischen Anfängen der Feldforschung bis zur gegenwärtigen Ethnographie4.2 Die Teilnahme im Feld4.3 Empirisches Beispiel: Die leiblichen und psychischen Belastungen der teilnehmenden Beobachterin4.4 Das Protokollieren der Beobachtungen und deren sequenzielle Auswertung4.4.1 Beobachtungsprotokolle oder Memos zu den Beobachtungen4.4.2 Sequenzielle Auswertung der Beobachtungsprotokolle5. Vom offenen Leitfadeninterview zum narrativen Interview5.1 Einleitung5.2 Zum Ringen mit einem am jeweiligen Gesprächspartner orientierten offenen Vorgehen5.3 Verschiedene Varianten eines halb offenen Vorgehens5.4 Narratives Interview und narrative Gesprächsführung5.4.1 Zur Grundidee des narrativen Interviews5.4.2 Zum Vorteil von längeren Erzählungen5.4.3 Zur Technik des narrativen Interviews und den Regeln der Gesprächsführung5.5 Zur Notwendigkeit von Vertiefungsfragen5.5.1 Verstehensprozesse in der Interviewsituation5.5.2 Empirisches Beispiel: Welche Bedeutung hat der Tod der Mutter für unterschiedliche Forschungsfragen?6. Biographieforschung und Fallrekonstruktionen6.1 Biographieforschung und ihre theoretischen Grundlagen6.2 Biographische Fallrekonstruktionen am Beispiel6.2.1 Erlebte und erzählte Lebensgeschichte6.2.2 Sequenzielle Analyse der biographischen Daten6.2.3 Text- und thematische Feldanalyse6.2.4 Rekonstruktion der erlebten Lebensgeschichte und sequenzielle Feinanalysen6.2.5 Vergleich von erzählter und erlebter Lebensgeschichte und Typenbildung6.3 Fallrekonstruktionen auf einer anderen Fallebene7. Inhaltsanalyse - Kodieren in der Grounded Theory - Diskursanalysen7.1 Einleitung7.2 Wie qualitativ kann eine Inhaltsanalyse sein?7.3 Empirisches Beispiel: Zur Entschlüsselung von antisemitischen Statements7.4 Kodieren in der Grounded Theory7.5 Diskursanalysen (Bettina Völter, Gabriele Rosenthal)LiteraturSachregister


Productspecificaties

EAN
  • 9783779914822
  • 9783531152332
  • 9783531174938
  • 9783779926146
  • 9783531934488
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