Bildungsprozesse im Kindesalter
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Dieses Buch beschreibt Bildungsprozesse aus der Perspektive des Kindes. Im Mittelpunkt steht die Frage, was Kinder tun, wenn sie wachsen, sich entwickeln, dazulernen. Um Antworten näherzukommen, werden Beziehungen erfaßt, die sich zwischen dem Kind, seinen Mitmenschen und den Gegenständen abspielen, mit denen es umgeht. Diese Beziehungen scheinen sehr komplex zu sein. Während sie die Entwicklungs- oder die Kognitionspsychologie sofort in bestimmte Kategorien einteilt, die sich getrennt erforschen lassen, muß der Pädagoge etwas von der Komplexität des Zusammenspiels der unterschiedlichen Funktionen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Situation verstehen. Der Prozeß der komplexen Verbindung von innerer und äußerer Welt wird als Symbolisierungsprozeß beschrieben und begriffen, dessen Teilaspekte die Schwerpunkte in der Argumentationslinie des Buches bilden. Gleichzeitig werden in ihm verschiedene Bereiche kindlicher Bildung vorgestellt. Früheste Prozesse des Selbstwerdens, Phantasie, Spiel, Bildungsarbeit im Kindergarten, ästhetische Aspekte der Bildung werden u.a. als Beispielfelder bearbeitet. So führen die einzelnen Kapitel einerseits den systematischen Gedanken eines komplexen Bildungsprozesses fort, andererseits lenken sie die Aufmerksamkeit auf spezifische Bildungsbereiche im Zeitraum zwischen Geburt und Eintritt in die Schule.Der Inhalt:Ausgangspunkte. Dimensionen frühkindlicher Bildung.Teil 1: Frühe Selbst-BildungSelbstbildung als Selbstabgrenzung.Bezogenheit zwischen Mutter und KindDer aktive Säugling: Vom inneren Impuls zur Vollendung von ProzessenDistanz von sich selbst findenSchwierigkeiten der SelbstabgrenzungFamiliengeschichten - Wege aus dem PhantasmaAusgrenzung und Übergang - Fallgeschichte zu Schwierigkeiten der Selbstabgrenzung.Teil 2: Grundlegende Bildungsprozesse:Integration und frühe ErfahrungWarum brauchen Kinder komplexe Erfahrungen? Forschungsergebnisse der Neurobiologie.Bildungsprozesse und Symbolisierung im frühen Kindesalter - Eine psychoanalytisch orientierte Perspektive.Teil 3: Bildungsprozesse im intermediären Bereich.Phantasieren - Spielen - GestaltenWozu brauchen Kinder Phantasie?Mensch und Maschine - Technikphantasien von KindernDimensionen des KinderspielsBildung oder Miß-Bildung? Über Science-Fiction-Spielzeug und Geschlechtsidentität.Entwicklungsprozesse in der KinderzeichnungGestaltung als Artikulation.Teil 4: Bildung als ästhetische Erfahrung:Lernen vor der Schule.Lernen als ästhetische ErfahrungÄsthetische Wurzeln der KinderkulturPoetisches SpielzeugEpilog: Bildung - gelingender oder mißlingender Integrationsprozeß?Literatur
Dieses Buch beschreibt Bildungsprozesse aus der Perspektive des Kindes. Im Mittelpunkt steht die Frage, was Kinder tun, wenn sie wachsen, sich entwickeln, dazulernen. Um Antworten näherzukommen, werden Beziehungen erfaßt, die sich zwischen dem Kind, seinen Mitmenschen und den Gegenständen abspielen, mit denen es umgeht. Diese Beziehungen scheinen sehr komplex zu sein. Während sie die Entwicklungs- oder die Kognitionspsychologie sofort in bestimmte Kategorien einteilt, die sich getrennt erforschen lassen, muß der Pädagoge etwas von der Komplexität des Zusammenspiels der unterschiedlichen Funktionen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Situation verstehen. Der Prozeß der komplexen Verbindung von innerer und äußerer Welt wird als Symbolisierungsprozeß beschrieben und begriffen, dessen Teilaspekte die Schwerpunkte in der Argumentationslinie des Buches bilden. Gleichzeitig werden in ihm verschiedene Bereiche kindlicher Bildung vorgestellt. Früheste Prozesse des Selbstwerdens, Phantasie, Spiel, Bildungsarbeit im Kindergarten, ästhetische Aspekte der Bildung werden u.a. als Beispielfelder bearbeitet. So führen die einzelnen Kapitel einerseits den systematischen Gedanken eines komplexen Bildungsprozesses fort, andererseits lenken sie die Aufmerksamkeit auf spezifische Bildungsbereiche im Zeitraum zwischen Geburt und Eintritt in die Schule.Der Inhalt:Ausgangspunkte. Dimensionen frühkindlicher Bildung.Teil 1: Frühe Selbst-BildungSelbstbildung als Selbstabgrenzung.Bezogenheit zwischen Mutter und KindDer aktive Säugling: Vom inneren Impuls zur Vollendung von ProzessenDistanz von sich selbst findenSchwierigkeiten der SelbstabgrenzungFamiliengeschichten - Wege aus dem PhantasmaAusgrenzung und Übergang - Fallgeschichte zu Schwierigkeiten der Selbstabgrenzung.Teil 2: Grundlegende Bildungsprozesse:Integration und frühe ErfahrungWarum brauchen Kinder komplexe Erfahrungen? Forschungsergebnisse der Neurobiologie.Bildungsprozesse und Symbolisierung im frühen Kindesalter - Eine psychoanalytisch orientierte Perspektive.Teil 3: Bildungsprozesse im intermediären Bereich.Phantasieren - Spielen - GestaltenWozu brauchen Kinder Phantasie?Mensch und Maschine - Technikphantasien von KindernDimensionen des KinderspielsBildung oder Miß-Bildung? Über Science-Fiction-Spielzeug und Geschlechtsidentität.Entwicklungsprozesse in der KinderzeichnungGestaltung als Artikulation.Teil 4: Bildung als ästhetische Erfahrung:Lernen vor der Schule.Lernen als ästhetische ErfahrungÄsthetische Wurzeln der KinderkulturPoetisches SpielzeugEpilog: Bildung - gelingender oder mißlingender Integrationsprozeß?Literatur
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